Unsere Art zu kommunizieren

Wir konzentrieren uns auf das Weinmachen, die Unterbringung und Bewirtung unserer Gäste und sprechen am liebsten direkt mit Kunden und Weinliebhabern. Sei es auf Weinmessen oder bei den regelmäßigen Belieferungen unserer treuen Stammkunden. Gern stellen wir an dieser Stelle jedoch Pressestimmen ein, die Ihnen schon einen ersten Eindruck von uns und unseren Weinen geben können:

SR-Filmteam zu Besuch im Weingut Sonntag

Während der Produktion des Beitrags „Auf Urmeerspuren von der Saarpfalz bis an die Mosel“ aus der beliebten Fernsehreihe „Fahr mal hin!“ machte das Filmteam des SR im Sommer 2019 auch Station im Weingut Karl Sonntag.

SR zu Gast im Weingut Karl Sonntag

Thomas Sonntag hatte Gelegenheit, die besonderen Bedingungen des Weinbaus an der Südlichen Weinmosel zu erläutern.

Lokal-Patrioten

Heimisch ist Trumpf, auch bei den guten Tropfen. Traditionelle Rebsorten sind gefragt wie nie:
MARKANT, INDIVIDUELL, SPANNEND – TOP VOR ALLEM ZUR PILZKÜCHE!

Die Römer hatten reichlich gute Rebstöcke im Gepäck, als sie ihr Imperium vor Jahrtausenden bis an die Mosel und den Rhein ausdehnten. Wein gehörte schließlich damals zum Sold der Krieger. Aus dieser Pionierzeit des Weinanbaus in Deutschland sind einige Sorten erhalten geblieben, wie etwas der Elbling, der heute fast ausschließlich an der oberen Mosel wächst… Diese lokalen Helden sind Spezialitäten und Raritäten, die keine spektakulären internationalen Karrieren hingelegt haben. Müssen sie aber auch nicht! Sie erzählen anregend von ihrer Heimat und begleiten oft auch (Pilz-) Gerichte aus ihrer Region besonders gut.

LEICHT UND SPTIZIG
2017 Elbling trocken, Karl Sonntag, Nittel… Am deutschen Oberlauf des Flusses fühlt er sich besonders wohl und erbringt spritzige, leichte Weißweine wie den vom Bio-Weingut Karl Sonntag. Der zeigt Noten von Zitrusfrüchten und harmoniert mit Vorspeisen sowie mit Süßwasserfischen wie etwa Forelle oder Waller blau.
(Veröffentlicht 11/19, Zeitschrift „Lust auf Genuss“)

Edle Trauben

Unendeckter Rebensaft

Ein noch unentdeckter Teil der Mosel ist jedoch ihr Oberlauf, der sich zwischen Trier und Luxemburg seien Weg bahnt…

Empfehlen möchte ich einen Elbling vom Bio-Weingut Karl Sonntag in Nittel. Thomas Sonntag ist sich sicher, dass die Qualität seiner Weine in den Muschelkalkböden begründet liegt. Aber auch der Winzer selbst trägt ein gut Teil dazu bei, das beweisen die zahlreichen Auszeichnungen der Weine aus dem Weingut Karl Sonntag… Der frische und spritzige Elbling mit leichter Zitrusnote und guter mineralischer Struktur ist die optimale Begleitung zu klassischen Spargelgerichten.
(Veröffentlicht Mai/Juni Nr. 3/2016, Zeitschrift „Heimat Küche“)

Modernes Leben

Die Mosel ist …

Die besten 2015er Weine schlummern jetzt noch auf der Feinhefe in den Fässern und werden erst nah und nach in Flaschen gefüllt. Deshalb werde ich heute zwei verdiente Weine aus älteren Jahrgängen vorstellen. Beide entstammen der Obermosel, die unberechtigterweise oft im Schatten der weiter nördlich gelegenen Riesling-Eldorados der Mittel-und Terrassenmosel steht.

Der erste Wein ist ein Elbling vom Bio Weingut Karl Sonntag in Nittel. Herr Sonntag ist sich sicher, dass der Grundstein der Qualität seiner Weine den Muschelkalkböden der Region geschuldet ist. Diese Böden speichern laut Herrn Sonntag bis zu siebenmal mehr Wasser als andere Böden und sind so in der Lage, gerade wasserbedürftige Reben wie Elbling und Burgunder optimal zu versorgen. Dass Herr Sonntag auch etwas mit der guten Qualität seiner Weine zu tun hat, sieht man an den vielen Auszeichnungen seiner Weine. So auch der 2014 Nitteler Gipfel Elbling „Potio“.
… und da der Jahrgang 2014 als ein eher schwieriger gilt, können wir uns sicher sein, dass der 2015er Elbling vom Nitteler Gipfel noch besser sein wird. Laut Herrn Sonntag wird dieser im Sommer 2016 das Licht der Welt erblicken.
(Veröffentlicht März/April 2016, Opus Kulturmagazin, Steffen Michler)

Die unbekannte Mosel

Für manchen endet die Mosel – was Wein betrifft – in Trier. Welch ein Irrtum. Die südliche Mosel ist uraltes Weinland, Deutschland, Luxemburgs und Frankreich (Moselle!) teilen es sich. Gemeinsam ist der Kalkboden, der komplett andere Charaktere hervorbringt als die nördliche Mosel mit den Schieferböden, auf denen die Rieslinge wachsen, die Weltruhm erlangt haben.
Riesling gibt es an der südlichen Mosel auch, doch dort hat Elbling den Weinbau geprägt. Die Sorte hat freilich ein Image-Problem, ist nicht Mainstream-tauglich, die Rebfläche schrumpft konstant. Aber es gibt Hoffnung. Denn da sind Winzer, die sich dem Elbling mit Engagement widmen, die Erträge beschränken und zeigen, was mit dem einstigen Massenträger möglich ist. Dann sind da noch Auxerrois, die Burgundersorten, die Kalkböden so lieben, die Franzosen haben mit dem Gris eine eigene Spezialität kreiert.

Unterwegs noch aufgefallen:  (…) ein famoser Spätburgunder von Karl Sonntag (Nittel).

(Veröffentlicht 13/06/2015, von weinbeobachter, http://weinbeobachter.com/2015/die-unbekannte-mosel/)

Der 2014er überrascht die Experten

Weinjahrgang 2014: Besser als sein Ruf

Der Weinjahrgang 2014 ist besser als sein Ruf. Dieses Fazit zogen 55 Weinfachleute, die bei der traditionellen Jahresauswahlprobe der Mosel-Weinwerbung im Steillagenzentrum in Bernkastel-Kues 830 Weine des aktuellen Jahrgangs probierten und bewerteten. „Die 2014er Weißweine von Mosel, Saar und Ruwer sind dank ihrer Saftigkeit, Frische und dem relativ niedrigen Alkoholgehalt ideale Weine für den Sommer und zur leichten, modernen Küche“, so Ansgar Schmitz, Geschäftsführer des Moselwein e.V. Angesichts der schwierigen Erntebedingungen im Herbst 2014 mit zu viel Feuchtigkeit und einer Fruchtfliegen-Plage haben die Winzer und Kellermeister der Region gute Arbeit geleistet.
Der Moselwein e.V. veranstaltet jährlich Auswahlproben im Frühjahr und Sommer, zu denen alle Winzer und Weinvermarkter des Gebietes ihre Weine kostenlos einreichen können. Zur aktuellen Frühjahrsprobe wurden etwa 200 mehr Weine eingereicht als im Vorjahr. 560 der eingereichten Proben entfielen auf die Rebsorte Riesling. Die wachsende Bedeutung der Burgundersorten für das Mosel-Gebiet zeigte sich daran, dass diese mit fast 130 Proben vertreten waren. Die Rebsorte Müller-Thurgau (Rivaner) war mit 56 Weinen vertreten, Elbling mit 40 Produkten.
Die Jury setzte sich aus Prüfern der amtlichen Qualitätsweinprüfung, Fachleuten von Moselwein e.V., Weinbauverband, DLR Mosel und Landwirtschaftskammer sowie weiteren Weinfachleuten zusammen, darunter auch Tester renommierter Weinführer sowie Sommeliers. Die Verkostung erfolgte in 14 Kategorien verdeckt nach dem 100-Punkte-Schema. Die am besten bewerteten Weine veröffentlicht der Moselwein e.V. in einer Bestenliste auf seinen Internetseiten unter www.weinland-mosel.de/Weinempfehlungen. Diese Liste ist auch Grundlage für den Einsatz von Weinen bei Veranstaltungen der Weinwerbung.
(…)
Die Erstplatzierten in den einzelnen Kategorien sind:
(…)
Elbling: 2014 Nitteler Gipfel „Potio“ Elbling Classic, Weingut Karl Sonntag, Nittel"

(Trierischer Volksfreund, 13. Mai 2015)

 

„…Thomas Sonntag vom Weingut Karl Sonntag ist ein Charakterkopf wie er Nittel gut tut. Der 42-Jährige verfolgt zielstrebig seine eigenen Vorstellungen, er erntet spät, er lässt die Moste lange auf der Hefe liegen und füllt seine Weine erst ab, wenn mancher Kollege schon ausverkauft ist. Sonntag ist dabei, auf biologischen Anbau umzustellen, um die Weinqualität weiter zu steigern. Sein Riesling zählt zu den beeindruckendsten Erzeugnissen auf der deutschen Moselseite, der Weißburgunder ist perfekt ausbalanciert. Sonntag hat auch ein Faible entwickelt für die rare Rebsorte Auxerrois, die zu den Burgundern gezählt wird, aber weniger Säure vorweist. "Diese Rebe ist geeignet, um unsere Region zu vertreten", sagt er. Lange Zeit wurde sie als Massenträger ausgenutzt, wenn man sie im Ertrag reduziert wie Sonntag, erbringt sie bemerkenswerte Weine…“
(Rainer Schäfer, im Juli 2011 bei www.merian.de/magazin/mosel-die-unterschaetzten-winzer.html

 

„… Im Nitteler Leiterchen wachsen auf Muschelkalk die Rieslinge vom Nitteler Weingut Karl Sonntag, die als trockene Spätlese eine gehaltvolle Frucht von Grapefruit, Zitrus und Maracuja zeigen und auch als Auslese mit rassigem Spiel und dem Duft von frisch geschleudertem Honig überzeugen können. Das sind überraschen gute Rieslinge, die zeigen, dass diese Sorte auch auf Muschelkalk Format haben kann! Thomas Sonntag keltert aber auch weichen, runden, spritzigen Elbling Trocken und Classic und einen charmant–fruchtigen Spätburgunder Blanc de Noir — sicher ein aufstrebender Betrieb“
(Stuart Pigott, Andreas Durst, Ursula Heinzelmann, Chandra Kurt, Manfred Lüer, Stephan Reinhard in: Wein spricht Deutsch, S. Fischer Verlag GmbH, Frankurt /Main 2007)

 

„… Mit diesem trockenen Riesling − Spätlese von der Lage Leiterchen − verblüfft er selbst Kenner: Weich, hochreif, fast cremig, nach gutem Golden Delicious schmeckend und noch herzhafter nach jenen Kalkfelsen duftend, unter denen er gewachsen ist, erscheint der Wein alles andere als typisch für die Mosel − und ist dennoch ein Hochgenuss…“
(Pit Falkenstein über die 2003er Riesling Spätlese Trocken, veröffentlicht im Handelsblatt, 21.1. bis 23.01.2005)